Gestern sind wir mit wenig Wind weiter die Küste hoch gesegelt und liegen jetzt hinter einem vorgelagerten Riff, d.h. wir haben einen tollen Blick aufs offene Meer und eine nette Geräuschkulisse durch die sich am Riff brechenden Wellen. Dahinter kommt ersteinmal ganz lange nichts und dann Afrika. Abends ist die Atmosphäre demnach auch eine ganz besondere, weil es nahezu keine Lichtquellen um uns herum gibt.
Das Wetter hat sich in den letzten Tagen etwas verändert-es gibt wenig Wind, ist immer mal recht diesig und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Weiterhin gab es für heute eine Warnung an die hiesige Bevölkerung hinsichtlich einer heranahenden Aschewolke aus St. Vincent. Dieses scheint Antigua heute aber (noch) nicht erreicht zu haben. Stattdessen gab es einen tollen Sonnenaufgang, ausgiebiges Fischebeobachten bei spiegelglatter und glasklarer See (unter der Tweeny tummeln sich einige Kollegen, inklusive einem großen Barracuda) und nachmittags einen sehr ausgiebigen Regenschauer.
Steffen ist derweil mal wieder im Motorraum verschwunden. Letzte Woche hat er den ersten Motorservice durchgeführt und nun ist der nächste dran.
Morgen geht es wohl schon wieder weiter-wir haben eine lange "have in Antigua to do Liste" von Bekannten erhalten und auch noch einige eigene Wunschorte und müssen uns demnach etwas ran halten😉
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