Gestern Abend haben wir draußen ein Spiel gespielt, als plötzlich eine Fledermaus an unseren Bananen im Netz naschte. Sie ließ sich von unserer Anwesenheit überhaupt nicht stören und sauste einige Male recht knapp an unseren Köpfen vorbei. Wir opferten dann die angeknabberte Banane und brachten die restlichen in Sicherheit. Schon bald waren es drei fliegende Mäuse, welche abwechselnd lautlos angeflogen kamen und sich ein Stück Banane gönnten, bevor sie ebenso lautlos wieder verschwanden. Ab und an nutzen sie unsere Wäscheleine, um ein wenig dort abzuhängen- ein wirklich tolles Schauspiel :-)
Dann taten wir etwas, was wir bei wenig Wind extrem gerne tun- wir legten uns vorne aufs Netz und schauten in den endlos wirkenden Sternenhimmel. Unter sich hört man direkt das Meer und über einem leuchten die Sterne, ohne störende Lichtquellen von außen- das löst bei mir ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit aus!
Heute Morgen war dann von der Banane nichts mehr übrig, aber dafür mussten wir erst einmal die Hinterlassenschaften unserer nächtlichen Besucher entfernen.
Anschließend wollten wir das kleine Dorf der Insel besuchen, welches auf einem recht hohen Berg erbaut ist. Allerdings landete ich beim Anlanden unseres Dingis am Strand komplett im Wasser, weshalb wir uns zunächst für einen Strandspaziergang entschieden, während dem meine Klamotten trocknen sollten. Dann kam eins zum anderen- die Mädels wollten ein wenig planschen und kurz darauf waren wir alle im Wasser. Das Meer war so wunderbar klar und ruhig, dass wir die Erfrischung alle sehr genossen und es wirklich lange dauerte, bis wir genug davon hatten. Mittlerweile war es schon recht warm und die Mädels forderten ihren ersten Zwischensnack ein, weshalb an einen Spaziergang auf den Berg nicht mehr zu denken war. Also ging es zunächst zurück aufs Boot – Snacken, Mittagessen, Wäsche waschen und Siesta halten. Danach packten wir unsere Strandtasche und läuteten die nächste Baderunde ein. Wir hatten diesen wunderbaren Strand den ganzen Nachmittag für uns und obwohl der Wind etwas aufgefrischt hatte, ließ es sich dort noch immer ganz entspannt planschen, welches die Mädels sehr genossen.


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