Ankunft auf Barbuda, 17-Miles Beach

Heute sind wir früh aufgestanden und haben bereits um 6.00 Uhr den Anker gelichtet. Bei 20-24 Knoten Wind ging es gut voran und knappe 7 Stunden später ließen wir den Anker an dem bisher schönsten Strand unserer Reise fallen. Er ist wirklich sehr lang und besteht aus feinstem Pulversand. Dazu glasklares Wasser und ein seichter Übergang vom Strand ins Meer-die Mädels haben sich sehr gefreut und waren erstmal gut beschäftigt😊
Auf Barbuda wohnen nur wenige Menschen, welche von ehemaligen Sklaven abstammen, die hier tatsächlich "gezüchtet" wurden (kaum vorstellbar, aber so beschreibt es unser Reiseführer).
Über viele Jahre gab es hier nahezu keinen Tourismus, weil das Land der Insel nicht einigen wenigen, sondern allen gehört und die Bevölkerung wollte sich ihre Ruhe und Ursprünglichkeit behalten. Die Regierung der großen Schwesterninsel Antigua nutzte wohl die Notsituation nach dem Hurricane Irma in 2017 aus und ermöglichte einigen großen Investoren, hier Land zu erwerben und zu bauen. So gibt es mittlerweile einen kleinen Flughafen und an dem Strand befindet sich ein Hotel. Weitere größere Häuser sind derzeit im Aufbau. Man kann nur hoffen, dass die Entwicklung nicht weiter fortschreitet und die Insel sich ihre Ursprünglichkeit dennoch beibehalten kann.